Československá literární komunita
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Autor
Judas69
So gehe ich sorgenlos durch die Strasse entlang und denke mir gar nichts dabei. Es ist dunkel. Nur das Licht der Lampen strahlt in die Nacht. Ich bin zufrieden, ganz tief in mir keine Auseinandersetzungen, nichts. Einfach ausgeglichen. Und was auch ziemlich interessant und seltsam ist, ich führe keine Selbstgespräche. So friedlich habe ich mich noch nie gefühlt. Und jetzt gibt es die Frage: Wieso, weshalb, weswegen, warum ist es so?
Entweder bin ich zugekifft, besoffen, verrückt geworden, oder es ist etwas passiert. Was aber?
Egal, lass es doch sein. Sei froh, dass es so ist und denk drüber gar nicht nach, sonst ist das ganze bald vorüber.
Die Autos fahren vorbei, ich merke sie gar nicht mehr. Sonst herrscht die Stille. Wundervolle, unglaublich friedliche Stille. Die Idille der Nacht, der schwarzen Frau, der jetzt die Welt untertan ist. Aber das kann doch nicht für immer so sein. So ist es gar nicht normal. Ich kenne die Welt. Sie ist laut, verrückt, ohne Ordnung. Und die Menschen sind gar nicht so rücksichtsvoll...
Ha, und jetzt habe ich es. Jetzt habe ich es gemerkt. Hier gibt es keine Menschen. Deswegen ist es hier so schön friedlich. Ich MUSS träumen. Es muss der schönste Traum sein, den ich je geträumt hatte. Auf der anderen Seite ist es ziemlich traurig, dass ich mich ohne Menschen so gut fühle. Warum träume ich diesen Traum?
Pozdejsi poznamka autora, ktereho ve tri hodiny rano prestalo bavit sedet u pocitace a psat tohleto cosi:o):
Weil du ein Trottel bist und weisst nicht, was du tun sollst. Und jetzt versuchste etwas schreiben. Und sogar auf Deutsch. Geh schlafen! Ist sowieso Schwachsinn. Du weisst doch selbst, dass du so was nie auf Tschechisch schreiben würdest.