Československá literární komunita
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11. 10. 2006
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Autor
Nečech
Mit dem Messer, dem langen und scharfen,
Schneidet er das Fleisch vom Spieß
Tagein, tagaus von früh bis spät
In kleine Streifen und lächelt manchmal,
Denn die Kundschaft schätzt das.
In der fernen Heimat warten Frau und Kinder
Auf das Geld, das monatlich der liebe Vater
Zu ihrem kargen Überleben schickt
Und von dem sich die Western Unionsbank
Fette Prozente abzweigt.
Er schneidet jeden Tag das Fleisch
Für die Familie in der Heimat
Und wenn er lächelt, wünscht er sich,
Es wär die Kehle jener Gottlosen,
Die ihm zahlend die Hand reichen.